Urlaub
Februar 2008: Florida, USA Der Flug,
gebucht über Opodo, verlief problemlos. Die
geplante Ankunftzeit war gegen 21.00 Uhr, deshalb hatten wir das
Hotelzimmer für die erste Übernachtung bereits in Deutschland im
Reisebüro gebucht, ebenso den Leih-Pkw, für die gesamte Reisezeit.
Beim
Lande-Anflug über Miami konnten wir den phänomenalen Ausblick dank
Fensterplatz auch geniessen. Eine besonders grosse aber doch
sehr schöne anzusehende Energieverschwendung dehnte sich viele
Kilometer weit aus ;-) Soll heissen: Miami bei Nacht - Tolle
Architektur und schöne aber verschwenderische Beleuchtung.
Leider
aus dem wackeligen Flugzeug fast unmöglich zu fotografieren. Mit einer
moderneren Kamera evtl. möglich, aber kein Gedanke daran,
ohne ein Bildstabilisierungssystem plus hoher Empfindlichkeit für
kürzere Belichtungszeiten, da das Flugzeug leider zu stark
gewackelt hatte. Einige Bilder und ein paar Nachtaufnahmen
sind in der -> Miami
Galerie zu sehen.
Am nächsten
Tag holten wir unseren Leihwagen, mit dem wir dann die nächsten 15 Tage
den südlichen Teil Floridas erfuhren. Wir hatten den Leihwagen
für eine Abholung um 11:00 Uhr gebucht, sind aber erst 40
Minuten nach 11:00 an der Verleihstation angekommen. "Leider"
war unsere gebuchte Fahrzeugkategorie "economy" schon aus, d.h.
die Mitarbeiterin der Leihwagenfirma bot uns gleich ein grösseres
Fahrzeug an, natürlich ohne Aufpreis. Fein ! Als wir
den Chrysler 300 dann übernahmen dachten wir: Das müssen ja mindestens
2 Kategorien über der economy sein, einfach riesig das Auto! Und
so sah er aus:
Unser
Leih PKW: Chrysler 300
Wir wollten Miami und Miami
Beach noch ein paar Tage erkunden, deshalb suchten wir ein Hotel auf
Miami Beach.
Auf der Fahrt über den Julia Tuttle
Causeway, hielten wir kurz rechts an, um das folgende Panorama zu
knipsen:
Panoramabild
(Ausschnitt & verkleinert): Miami Beach (Westseite),
aufgenommen am Julia Tuttle Causeway ("195")
Dort
sahen wir auch schon unser erstes, echtes "Wildlife" in Florida:
Es
waren etliche Seeadler dort zu sehen, toller Anblick diese teilweise
aus nur 8-10 mtr beobachten zu können und das ohne
Tarnzelt. Nur ruhig dasitzen reichte.
Wir
buchten dann 2 Nächte im James Hotel, in der James Avenue, Miami Beach. Ein
sehr großes Zimmer plus Baderaum, wie das ganze Hotel recht
auffällig, künsterlisch und sehr individuell bemalt, für
120.- USD pro Nacht ( pro Zimmer, also 60.- pro Person), recht
nahe an der einzigen und sehr schönen Fussgängerzone von Miami Beach. Einige
kleine Kugelpanoramen die ich in dem Hotel aufgenommen hatte sind dort
zu sehen: -> Kugelpanoramen
Florida.
Eine Ecke der
Lobby und der Aufgang zu den Zimmern im James Hotel, Miami Beach.
Wir
wollten noch eine dritte Nacht bleiben, doch der Hotel-Chef sagte uns
dann, er müsse nun den Preis auf 190.- $ anheben, da schon
bald eine grosse Boat-Show beginne wird und alle Hotels deshalb jetzt
die Preise steigern.... Da wir ja recht flexibel waren,
reisten wir ab und fuhren nach Süden...
TIPP: Bei
Wendys / McDonalds und anderen Fast-Food Ketten liegen teilweise kleine
Heftchen aus, in denen sind viele Gutscheine für
Hotel-Ermässigungen und recht brauchbare (Strassen-) Karten um diese
Hotels auch zu finden. Unbedingt mitnehmen, die Gutscheine
haten uns einige der Motelkosten gespart, manchmal nichts,
aber in ein paar Fällen war es doch bis zu 25% günstiger.
Wenn
man ADAC Mitglied ist, unbedingt die ADAC Mitgliedskarte, welche das
tripleA zeigt ( AAA) mitnehmen, auch diese Karte kann bis zu
10% Ermässigung bringen in einigen Motels, diese allerdings
nicht zusätzlich zum Coupon-Preis der Gutschein-Heftchen. Auch
die Zimmer sollte man sich besser vorher ansehen und die Preise der
versch. Motels vergleichen. Die Motels sind oft entlang
einer Strasse, es ist also einfach diese abzufahren und innerhalb 30-45
Minuten, die 3 bis 5 infrage kommenden Hotes/ Motels zu
checken. Es lohnt sich meistens auch in die kleinen Tourist
Information Center zu gehen, Strassenkarten und Tipps direkt
zu holen - für den jeweiligen Ort bzw Region.
Wir
hatten recht häufig auch die Erfahrung gemacht, dass die Leute an der
Rezeption recht hilfsbereit sind, einmal sogar - in
Everglades City - hatte die Dame für uns 5 oder 6 Hotels des Ortes
durchtelefoniert, da
kein Zimmer mehr frei war, leider ohne Erfolg, dort war an diesem
Wochenende eine "Versammlung der Angler" und somit schon alles
ausgebucht...
Die nächsten Tage, nach Miami,
verliefen dann fast
nach Plan, d.h. Everglades und Keys erkunden, vom neuen Motel in
Homestead/Florida City aus.
Unbedingt sehenswert auf
der ganzen Länge: Einige Bilder des Anhinga Trail im
Everglades National Park.
Den nördlichen
Teil von Key Largo, hätten wir uns sparen können, d.h. die
Anfahrt über Card Sound Road ( "905A") muss nicht sein, besser
gleich auf dem South Dixie Highway ("die Nr. 1") , also die
etwas südlichere Strasse nehmen, um schneller auf die Keys zu kommen.
Auf
der südlichen Hälfte von Key Largo fanden wir 2 Anbieter zum Schwimmen
mit Delphinen. Das Ambiente bei "Dolphin Cove" an der
Golfseite war doch wesentlich schöner:
Dolphin-Cove
Dolphin-Cove
Es
gab 2 versch. Angebote: Entweder sich nur im Wasser aufhalten
und während des schwimmens nur evtl.den Kontakt zu den Delphinen haben,
dies
ist aber nicht garantiert, der direkte Kontakt kommt nur dann wenn die
Delphine sich völlig freiwillig zum Schwimmer hin begeben. Ein
anderes Angebot nennt sich dann Dolphin-Encounter, was in er Praxis
bedeutet: Ein ca. 45 minütiger, recht interessanter Vortrag
über diese sympatischen Lebewesen, dann
ab zum Wasser, Schwimmweste angezogen und die Kommandos, die man vorher
gelernt hat, nun mit denn Händen zeigen, damit der/die Delphine auch
das machen was gefordert wird (oder auch nicht wenn grad keine Lust bei
den Jungtieren).
Die Preise - wir waren zufällig
grade noch am letzten Tag in der Nebensaison da: 1 Person mit
Delphin-Kontakt im Wasser: 165.-$, der Zuschauer ( zum
Fotografieren war es ja nötig dabeizusein): nochmals 20.- $ Naja,
man gönnt sich das ja nur einmal... Es gibt auf den anderen,
kleineren Inseln der Keys noch 2 oder 3 weitere Anbieter und
in Miami im Aquarium gibt es auch ein ähnliches Angebot.
Ein
paar Bilder / Eindrücke sind in der Delphin-Galerie
zu sehen.
Nach der Dressurnummer mit "Flipper" sind
wir weiter auf die südlicheren Keys, von einer Insel zur
nächsten gefahren, zufällig hatten wir ein kleines Restaurant entdeckt,
direkt rechts am Fusse der Brücke, in Richtung Festland, nach
dem bekannten "Theatre Of The Sea".
Hinter diesem
Restaurant, am eigenen Bootsanleger sind etliche Pelikane zuhause:
TIPP:
Dort gibt es täglich um 15:00 Uhr eine "Riesenshow": Die
Köchin kommt raus und füttert die bis zu ca.20 Pelikane!
Pelikanfütterung
Können diese Augen lügen
?
Die Florida-Keys, d.h. die vielen Inseln dieser
Inselkette sind mit ebenfalls vielen Brücken verbunden. Berühmt
ist die längste, die 7-mile-bridge, die auch recht beeindruckend ist, auf
einem kleinen Bild leider keine echte Wirkung zeigen kann:
7milebridge
Unter
dieser langen Brücke herrschte kurz vor Sonnenuntergang für ein paar
wenige Minuten allerdings eine recht eigene Stimmung:
7-mile-underside
Insgesamt
fanden wir die Keys natürlich sehr schön, es war aber doch etwas
weniger "überwältigend" als erwartet, dies lag aber
vermutlich an unserer sehr grossen Erwartungshaltung.
Nach
dem AnhingaTrail
und den Keys hatten wir noch einen Tag in Miami eingeschoben. Sehenswert:
Miami Downtown, das Cubanerviertel und Coral Gables.
Danach
fuhren wir den Tamiami Trail ("41") nach Westen, der
nördliche Zugang zum Everglades N.P. liegt genau auf dieser Strecke,
dort ist das sogn. Shark-Valley. Da wir bereits den Anhinga
Trail ausgiebig erkundet hatten, gab es am Shark Valley nicht viel
neues zu sehen, deshalb hatten wir dort nicht viel Zeit
verbracht auserdem mussten wir noch in Florida City das nächste Hotel
oder Motel suchen.
Leider war da alles belegt und
wir mussten weiter bis zum Orts-Eingang von Naples, dort
blieben wir dann gleich 4 Nächte und fuhren die paar Meilen am nächsten
Tag wieder zurück nach Florida City und hatten eine wunderbare
Bootstour durch die Mangroveninseln ( Im Gebiet der sogenannten "10000
Inseln" ). Auch dies war wirklich sehenswert.
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........................................................................................................................................ Anmerkung
für alle fotografisch und technisch Interessierte: Alle
Florida Aufnahmen sind mit der Pentax istDs entstanden. Objektive
die dabei waren: 8mm fisheye Sigma (alle meine Kugelpanoramen
sind damit entstanden) DA 12-24 Pentax, 28-300 XR Di
Tamron, FA 80-320 Pentax und
das kleine + leichte Reisestativ von Slik: das "Sprint Pro GM" mit
kleinem und leichten Original-Kugelkopf war dabei für die
Langzeitaufnahmen und dies wurde zusammen mit dem "Nodal Ninja3" auch
für alle Kugelpanoramen verwendet. ......................................................................................................................................... Genereller
© Copyright Hinweis: Es gilt für jedes meiner hier gezeigten
Bilder /Panoramen/Kugelpanoramen: Ohne meine schriftliche
Zustimmung ist es nicht gestattet, diese zu kopieren oder in
irgendeiner Form zu veröffentlichen. Das Copyright © liegt bei
mir, falls dies bei einem Bild nicht zutreffend wäre, so ist es
eindeutig beschrieben. Sollten
Sie Interesse an meinen Bildern haben, können Sie mich gerne
kontaktieren siehe im Impressum. Natürlich sind alle Bilder auch in
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