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Eventfotografie:
Feuerwerke
und Lasershows Einige Tipps, Tricks
und Antworten auf die Fragen:
Wie
fotografiert man ein Feuerwerk? Wie
fotografiert man eine Lasershow?
Ein
möglichst stabiles Stativ ist die erste Pflicht, dies sollte jedem klar
sein, denn die typischen Belichtungszeiten bei Feuerwerksbildern liegen
im Bereich von 0,5 bis 10 Sekunden.
Im Idealfall
kann es der Fotograf gut
abschätzen, welcher Aufnahme-Standort ideal ist, um mit der verwendeten
Brennweite (Objektiv) das Motiv (Raketen) noch ganz in das
Bild zu bekommen.
Ohne ein starkes Weitwinkel bzw
Superweitwinkel (SWW) sollte man auf keinen Fall zu nahe an den
Raketen-Abschußort gehen, denn der benötigte Bildaufnahmewinkel ist
dann meist deutlich über 90°!
Alle
Kamera-Einstellungen sollten im "M" Modus (manuell) erledigt werden. Der
AutoFokus sollte ebenfalls deaktiviert und in der MF Stellung verwendet
werden.
Die
Einstellungen der
Empfindlichkeit (ISO), der Blende und der Belichtungszeit
entscheiden über eine korrekte Belichtung.
Da
der
Fotograf i.d.R. vorher nicht weiss, wie hell die nächste Szene/Rakete
sein wird, sollte man sich auf entsprechende
Erfahrungswerte verlassen.
Dazu folgen einige
Beispielbilder welche diese Daten und Werte zeigen:




Die
eigentliche
"Kunst" ist nun, die Kamera im genau richtigen Moment auszulösen um die
Leuchtspuren so aufzunehmen, dass die Szene entsprechend wirkungsvoll
abgebildet wird. Dies ist in der Praxis nur durch reichlich
Übung zu
erreichen.
Falls eine zu lange
Belichtungszeit verwendet wird, sind die hellen Stellen
zwar überbelichtet, dafür sind die in der
Dunkelheit meist "unsichtbaren"
Zuschauer und Umgebung zu erkennen, der Effekt könnte durchaus
auch
gewünscht sein:

Wasser
bzw. die spiegelnde Wasseroberfläche von einem
See, Teich oder anderen reflektierenden Flächen sind natürlich bei
jedem
Lichtspektakel sehr gut geeignet, um diese Reflektionen mit in die
Bildkompostition einzubauen:

Wie
fotografiert man eine Lasershow? Soll
eine Lasershow
fotografiert werden, sind die Lichtverhältnise meist dunkler als bei
einem
Feuerwerk.
Auch
sind die Szenen bzw. die dargestellten Figuren / Bilder i.d.R. deutlich
schneller, so dass kürzere Belichtungszeiten nötig sind.
Um
hierbei die benötigte kürzere Belichtungszeit zu erreichen, müssen
Blende geöffnet und/oder die Empfindlichkeit entsprechend gesteigert
werden.
Anhand der eingeblendeten
Belichtungsdaten können Sie bei folgenden Bildern diese
Lichtverhältnise erneut abschätzen:


Warnung: Es gab Fälle bei denen der Bild-Sensor der Kamera durch die direkte Einwirkung von Laserstrahlen defekt wurde!
Ich hatte bei all meinen bisherigen Aufnahmen - mit versch. Kameras - dieses Problem noch nicht erleben müssen.
Und nun wünsche ich viel Erfolg
bei Euren Feuerwerksbildern
©
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